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Rückblick Kamelfarm-Gottesdienst - 01.09.2024

Wasserrauschen, Donnerkrachen und Hagelschlag kamen diesmal nur aus der widerspenstigen Verstärkeranlage.
Doch Petra meisterte alle Tücken der zahlreichen Mikrofone und Kabel im taufeuchten Gras. Mit leichter Verspätung aber ungetrübter Stimmung starteten wir alsdann in den Gottesdienst über die exotischen Tiere, die auf Ben’s Kamelfarm zu bestaunen sind.

Exotisch und fremd sein, ist eine Alltagserfahrung heutiger Christen und anderer Gläubiger anderer Religionen. Es gehört eine Portion Mut und Selbstbewusstsein dazu, sich als gläubig zu outen – vollkommen irrational, vernünftig nicht zu erklären, warum man das tun sollte. Was als Zeiterscheinung daher kommt, entspricht jedoch durchaus der Erfahrungswelt der ersten Christen und von Juden in der Diaspora. So findet sich in der Bibel einiges, wie mit dem Status des Exoten umgegangen werden kann. Darum und um flotte Rhythmen gestützt von Singkreis und E-Piano drehte sich der Gottesdienst. Manch einer blieb noch weit über Mittag, um die geistige Kost zu verdauen. Leibliche Kost von Ben’s Imbissständen halfen dabei.

 

Gedankt sei allen fleissigen Helfern, die auf- und abgebaut, herangeschleppt und vorgetragen haben.

Pfr. Markus Zeifang