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Rückblick Seniorenausflug nach Heiden

Am 5. September startete die Seniorengruppe zu einem ganz speziellen Anlass. Das Ziel war das Henry-Dunant-Museum in Heiden. Schon die Fahrt mit dem Kleinbus war bemerkenswert. Zeigte sich doch das Wetter und die Gegend von der schönsten Seite. Der erste Blick vor dem Museum - welches sich im ehemaligen Spital von Heiden befindet – zeigte eindrücklich die Bedeutung dieses Ortes.

Mit der Friedensglocke von Nagasaki, die an den Atombombenabwurf vom 9. August 1945 auf Nagasaki erinnert wurde Heiden ein ausser-gewöhnliches Geschenk gemacht. Das Museum hat sie zu Ehren des Rotkreuz-Initiators Henry Dunant und dessen Einsatz für Menschlichkeit und Frieden erhalten.

Das Museum, welches auf dem neuesten Stand ist, beherbergt unzählige Bilder und Hinweise zum Leben und Wirken von Henry Dunant. Unermüdlich hat sich dieser um Frieden, Gesundheit und Menschlichkeit eingesetzt. Die letzten 18 Jahre verbrachte er einsam und abgeschieden in einer Kammer im Spital, wo er am 30. Oktober 1910 im Alter von 82 Jahren verstarb.

Nach einem kurzen Spaziergang durch Heiden erreichten wir noch das Denkmal für Henry Dunant, welches auf dem höchsten Punkt der Gemeinde mit Aussicht über den Bodensee aufgebaut ist. Nach einem feinen Mittagessen, das wir sehr genossen haben, wanderten wir auf dem Witzweg (alle ca. 100 m gab es auf einer Tafel einen urchigen Appenzeller Witz), zur Mühle Wolfhalden.

In der Schlucht des Gstaldenbaches befindet sich die Mühle welche einmalig ist. Es gibt da eine Beiz die an Wänden und Decken vollständig mit Malereinen aus dem Alten und Neuen Testament bemalt ist. Aktuell ist geplant, die Mühle wieder in Betrieb zu nehmen und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

Müde aber voller schönen, positiven Eindrücken machten wir Seniorinnen und Senioren uns auf den Heimweg. Herzlichen Dank an die Kirchenpflege, Pfarrer Markus Zeifang und Hermann Wachter, unseren Chauffeur, für diesen schönen Tag.

Emil Häberli